Herzlich Willkommen Oktober,
in den letzten Wochen haben die Beiträge zu Endzeitszenarien wieder arg zugenommen.
Die alternativen Medien, die solche Nachrichten und Botschaften verbreiten, aus welchem Feld wirken sie? Ich denke es hat etwas damit zu tun, dass das kollektive Unterbewusstsein bis zum Anschlag gereizt ist und in höchster Alarmbereitschaft. Das hat sich, wie wir bekanntlich Wissen nun über längere Zeit aufgebaut.
Natürlich ist die Welt im Umbruch und JA, wir sollten auch auf Dinge gefasst sein, mit denen wir vor drei Jahren noch nicht gerechnet haben, aber wir sollten nicht der Angst das Regime überlassen.
Gerade um den 24.09.2022 herum gab es viele Gerüchte, auch grundsätzlich um den Herbst 2022, da fürchten wir uns ja spätestens seit dem Einzug Putins in die Ukraine vor.
Nun ist er aber da dieser Oktober, und man könnte ja mal schauen welche Sternenkonstellationen er so im Gepäck hat.
Die Sonne befindet sich in der Waage und wenn wir einen Blick auf die Zeitqualität, der Waage legen und die Natur betrachten, stellen wir fest, dass die Nächte länger werden, die Sonne Kraft verliert und es gibt einen Wachstumsstillstand bei den Pflanzen. Die Blätter der Bäume verlieren ihren grünen Farbstoff, daher werden die anderen Farben sichtbar und leuchten wir ein Flammenmeer. Man könnte meinen ein Künstler hat seinen Pinsel angesetzt, alles wirkt sanft und weich die Atmosphäre draußen hat etwas Mystisches. Der Morgennebel lässt die Konturen verschwinden, so dass man meinen könnte alles Harte und Kantige löst sich auf, die Dinge sind mich mehr so klar greifbar.
Und nun frage ich Dich: „Wann warst Du das letzte Mal draußen und hast diese wunder der Natur mit allen Sinnen aufgenommen?“
Wenn ich persönlich recht überlege, weiß ich gar nicht welche Zeit im Jahr ich schöner finde, die Stierzeit im Mai, wenn alles so zart grünt und blüht oder die Waagezeit, wo alles so wunderbar bunt ist. Interessant auch festzustellen das beide Jahreszeiten von der Venus regiert werden.
Die Waage, die Waagschalen möchten Balance. Im Radix ist es das erste Zeichen, wo es vom Ich zum Wir geht. Die Widder/Waage Achse ist sehr bedeutsam. Das heißt auch wenn wir sehen, dass es im Außen Zusammenbrüche gibt, ist es wichtig und dazu fordert dieser Monat auf, Balance zu schaffen, Ausgleich zu schaffen und im Gleichgewicht zu sein.
In diesen Tagen begleitet uns eine Opposition von Neptun/Merkur, die allein sorgt schon für Desorientierung und vernebelter Wahrnehmung. Hinzu kommt das Merkur noch bis zum 02.10. rückläufig ist, dann ist er einige Tage stationär und ab dem 04.10. nimmt er erst wieder Fahrt auf, zur Zeit erschwert Merkur das klare Denken und die Ausrichtung.
Pluto, der ein Trigon auf Merkur wirft sagt allerdings wir sollten einen differenzierten Blick haben und unseren klaren Menschenverstand nutzen. Das gelingt tatsächlich dann am besten, wenn wir ganz bei uns sind und unsere innere Balance haben und halten. Der eine oder andere hat in den letzten Monaten ein Feindbild aufgebaut, gegen die Politik, das System oder was auch immer, hier sollte man aber auch vorsichtig sein, ob dieses Bild aus unserer Überzeugung entspringt oder ob es durch das Suggerieren der Medien entstanden ist.
Das Quadrat zwischen Uranus und Saturn wird in den kommenden Tagen zum vierten Mal fast exakt, mit Schrecken haben wir Ende 2020 auf die erste Begegnung im Jahr 2021 geschaut. Allerdings darf man nicht vergessen, der Zyklus beginnt immer mit einer Konjunktion und diese Konjunktion zwischen Saturn/Uranus war 1988, das heißt alles, was wir JETZT ausbaden oder erleben, hat sich darauf aufgebaut und dieser Zyklus geht auch noch bis 2032. Das Erste was fiel, war die Mauer.
Die Spannungen zwischen Saturn und Uranus machen uns Druck. Was mich ein bisschen stört an den Darstellungen (und da schließe ich mich nicht aus), dass Saturn meist negativ, als der Miesmacher dargestellt wird und Uranus als der große Befreier. Ist das wirklich so? Wie wäre es denn, wenn wir nur Uranus hätten und gegen alles rebellieren würden und dabei nicht zur Ruhe kämen, immer eine Portion Sprengstoff im Hintern 😊 Nur ein ernster auf Regeln pochender Saturn wäre auch nicht großartig, aber vielleicht ist das genau die Herausforderung des Quadrates, hier die Balance zu finden. Und das im Waagemonat?
Bitte nicht vergessen, in jeder Spannung steckt Wachstumspotential. Der Mensch handelt erst dann, wenn er Druck hat.
Auch nähert sich Venus immer mehr der Sonne an, in den kommenden Tagen, das lassen wir uns doch gerne gefallen. Saturn (der Gute) wirft um den 12.10 ein Trigon auf Sonne/Venus und hier kann man sich wirklich innerlich festigen, sich wohler fühlen und Frieden schaffen. In diesen Tagen haben wir allerdings auch Spannungen mit Mars/Neptun und da könnte es mit „Gasen“ kritisch werden, allerdings sehen wir an den anderen Aspekten, die uns ja mit begleiten das es auch kosmische Unterstützung gibt. Das Nadelöhr ist eng aber wir gehen durch, gemeinsam.
Ich weiß ich wiederhole mich, aber die dringendste Aufgabe ist es, in uns Frieden zu schaffen, unser Feld klar zu halten und dann sind wir kräftig für alles, was kommt. Raus aus der Ohnmacht und Gelähmtheit. Das fordert auch der Vollmond am 09.10. sich mit Emotionen auseinander zu setzen und auch emotionale Bindungen, die uns runterziehen zu klären oder eventuell zu beenden.
©Iris Bachmann
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Simone (Donnerstag, 06 Oktober 2022 07:33)
Liebe Iris,
ich gratuliere dir zu deiner sehr schönen und klaren Seite!
Ich wünsche dir immer die richtigen Worte -
und wer dich persönlich kennt weiß, dass es keine leeren Worte sind, sondern dass du mit deinem Herzen dabei bist!