Meine Gedanken zum Neumond am 21.03.2023
Am Montag wechselt die Sonne in den Widder und dann haben wir Frühlingsanfang, das astrologische Neue Jahr beginnt.
Der Mond trifft am Dienstag, dem 21.03.2023 auf die Sonne und es entsteht eine Konjunktion, dann haben wir Neumond.
Mit jedem Neumond beginnt ein neuer Mondzyklus und daher eignet sich
dieser Tag immer, sich neu auszurichten. Der Märzneumond allerdings im Besonderen. Daher, wer große oder kleinere Korrekturen in seinem Leben setzen möchte oder sich von unliebsamen
Gewohnheiten verabschieden möchte, der sollte diesen Tag in jedem Fall nutzen. Es reicht, wenn man sich schriftlich fixiert und dann in den kommenden Tagen verbindlich handelt.
Begleitet wird der Neumond mit der Konjunktion von Jupiter und Chiron im Widder, sowie von Quadraten von Mars, zu Neptun, sowie Venus zu Pluto, die aber alle auslaufen. Diese Konstellationen
haben wir in der vergangenen Woche besonders zu spüren bekommen.
Ich habe in der vergangenen Woche die Beobachtung gemacht, dass Menschen entweder ganz sanft von uralt Wunden geheilt wurden und somit wieder zu einer Art Vollständigkeit gelangten. Oder das
krasse Gegenteil, Menschen wurden aus ihren Illusionen herausgerissen und mit der brachialen Wirklichkeit konfrontiert, die stehen nun etwas desorientiert da. Auch Menschen, die einem extrem
angepassten Verhalten unterlegen waren, konnte sich zumindest innerlich befreien, was jetzt im außen sich noch zeigen wird. Dazu gehört natürlich auch Mut, Mut sich für sich selbst und
manchmal gegen andere oder gegen andere Gegebenheiten zu entscheiden, die sonst Sicherheit gaben. Das alles sind natürlich die Zeichen, für den Epochenwechsel mit Pluto im Wassermann.
Was spannend zu beobachten ist, dass wir in den letzten Tagen, durch die vielen Planeten in den Fischen und damit auch verbundenen Konstellationen. Themen gerade so angeschwemmt kamen.
Diejenigen, die sich bewusst mit dem Thema Zeitenwandel beschäftigen und in ihren Gedanken „auf Kurs“ halten, bekommen die Lösungen gleich mit - andere stehen jedoch vor Herausforderungen.
Der Wechsel von Pluto in den Wassermann, der am 22.03. vollzogen wird, ist sehr vielschichtig und da Wassermann auch für die Gemeinschaft steht, könnte ein entscheidender Teil sein, den
desorientierten Mitmenschen die Hände zu reichen. Der Aszendent, zum Zeitpunkt des Neumondes liegt in der Waage und der Neumond liegt genau gegenüber auf dem Widder, also auf der ICH/DU
Achse.
Pluto im Wassermann wird einiges verändern. Im Persönlichen geht es darum, sich mit einigen Themen zu beschäftigen:
- 1. Viele reden von einem selbstbestimmten Leben, was sie gerne führen würden, aber wie selbstbestimmt ist denn das Leben tatsächlich? Bist Du frei in Deinen Entscheidungen? Bis Du frei von Gruppenzwängen? Bist Du auch frei von Deinen eigenen Glaubenssätzen?
- 2. Ist Deine Präsenz echt? Ist das, was Du im außen von Dir zeigst, authentisch? Hier denke ich besonders, an die ganze Selbstdarstellung im Internet. Ich glaube, wir werden uns zukünftig anders zeigen.
- 3. Schaust Du über den Tellerrand oder hängst Du im Schubladendenken fest?
- 4. Was möchte der Rebell in Dir?
Und die großen Dinge, die sicher mit dem Zeichenwechsel von Pluto auf uns zukommen werden, kommen auf uns zu, so oder so.
Was jeder tun kann, ist seine eigene Haltung im Auge zu behalten, seine Ausrichtung und seinen Beitrag dazu leisten, dass die Welt ein bisschen freundlicher wird.
Merkur ist bereits im Widder und somit haben wir dann zum Wochenanfang fünf Planeten im hitzigen Widder, da sollte man seine Energie etwas im Griff behalten und nicht auf jeden Impuls
anspringen, der von außen kommt.
Begleitet wird der Neumond auch durch ein Quadrat von Mars aus den Zwillingen, also nochmal! kühlen Kopf bewahren und sich nicht mit Konfliktbeladenden Personen an diesen Tagen
auseinandersetzen, immer schön weiteratmen.
Nutzt das Wochenende, um euch für die kommende Woche in Ruhe zu bringen und mein Tipp ab Montag, nicht auf jeden Zug aufspringen und genau überlegen, ob der Zug der da gerade kommt einen auch
dorthin bringt, wo man hin will.
©Iris Bachmann
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